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ELLIS NEWSFLASH
ELLIS SATURDAY MORNING REPORT
Die Top-Meldungen der Woche als Podcast und Newsletter: Ich versorge dich jeden Samstag ab 5:00 Uhr mit Fakten für den Frühstückstisch und unserer Good News der Woche. Werde Teil der News-Crew und erhalte exklusiven Zugriff auf Ellis Saturday-Morning Report.
Ellis Saturday-Morning Report am 19.04. mit diesen Themen:
1
Trump kürzt Harvard die Mittel
2
Ungarn verankert in Verfassung: Nur eine Frau oder ein Mann ist ein Mensch!
3
Good News der Woche: Island stoppt erneut den Walfang
Ellis Saturday-Morning Report am 19.04. mit diesen Themen:
1
Trump kürzt Harvard die Mittel
2
Ungarn verankert in Verfassung: Nur eine Frau oder ein Mann ist ein Mensch!
3
Good News der Woche: Island stoppt erneut den Walfang
Warte nicht darauf, dass die Menschen dich anlächeln – zeige Ihnen, wie es geht."
Pippi Langstrumpf

ELLIS PICKS
Endlich werden die Tage länger, die Abende heller und das Zwitschern der Vögel lauter – an dieser Stelle teile ich immer wieder lieb gewonne Entdeckungen der letzten Tage und Wochen mit euch. Dieses Mal zum ersten Mal dabei: ELLIS PICKS aus der News-Crew für die News-Crew – wie immer: unbezahlte Tipps zum Verschenken oder für eine Freude im Alltag!
Die nächste Ausgabe erscheint am
28. November 2025!
Melde dich am besten direkt für die nächste Ausgabe an:
FRIDAY FEELINGS auf Spotify
Die Friday Feelings-Playlist auf Spotify hat ein Update bekommen. Speichere dir den Mix für wirklich jede Laune, die ein Freitag so mit sich bringen kann und stimm' dich mit über 13 Stunden Musik auf's Wochenende ein…
Tesla hat im ersten Quartal 2025 71 % weniger Gewinn gemacht – das hat mehrere Gründe:
❌Die Absatzzahlen sind gesunken – um 13 %
❌Die Nachfrage in den USA ist eingebrochen, nicht zuletzt wegen boykottierender Kund:innen, die sich von Musks politischem Kurs abwenden
❌In mehreren Städten gab es sogar Vandalismus gegen Tesla-Standorte
❌Die Marke hat gelitten – unter dem CEO selbst
Denn: Seit Musk das DOGE-Ministerium unter Trump leitet, ist er politisch stark polarisiert.
Was er als Effizienz-Vorstoß verkauft, sehen andere als Partizipation an einer polarisierenden Regierung – inklusive scharfer Kritik und öffentlichem Druck.
Jetzt sagt er: Er zieht sich aus DOGE zurück.
Dass er das tut, war ja eh geplant!
Doch mit Blick auf Tesla wohl allerhöchste Zeit.
Denn die Firma steht auch unter Druck, weil der Wettbewerb aus China (v. a. BYD) wird stärker.
Die neuen Trump-Zölle auf chinesische E-Autos treffen den Markt – und Musk fordert, sie zu senken (!), denn die Zölle der Trump-Regierung hindern eben auch US-Firmen wie Tesla am internationalen Wettbewerb.
Ist also komplett anderer Meinung, als sein Chef und Freund, Donald Trump.
„Ich habe mich schon oft öffentlich dafür ausgesprochen, dass niedrigere Zölle im Allgemeinen gut für den Wohlstand sind“, zitiert die Washington Post Musk.
„Ich werde mich weiterhin für niedrigere Zölle einsetzen, aber mehr kann ich nicht tun.“

Der Fall von Kilmar Abrego García bekommt aktuell weltweit Aufmerksamkeit.
Der 29-Jährige floh vor über zehn Jahren aus El Salvador in die USA, nachdem Banden versuchten, seine Familie zu erpressen und ihn zur Mitgliedschaft in der Gang Barrio 18 zu zwingen.
Ein US-Einwanderungsgericht entschied 2019, dass er nicht abgeschoben werden darf - zu gefährlich sei eine Rückkehr.
Trotzdem wurde er vor einem Monat abgeschoben - und direkt in das berüchtigte Hochsicherheitsgefängnis CeCOT gebracht. Die Trump-Regierung behauptet, García sei ein „Terrorist“ und Mitglied einer Gang - ohne Beweise.
Laut Gerichtsdokumenten wurde er nie strafrechtlich angeklagt.
Senator Chris Van Hollen aus Maryland, dem Heimatstaat von García, reiste nun nach El Salvador, um ihn zu treffen. Es war das erste persönliche Gespräch seit der Abschiebung, das gestern außerhalb des Gefängnissen stattfand. Zuvor hatte man dem Senator den Zugang zur Haftanstalt verweigert.
Ein Sprecher des Weißen Hauses, Kush Desai, reagierte harsch auf das Treffen:
„Chris Van Hollen hat die Demokraten eindeutig als die Partei etabliert, deren oberste Priorität das Wohlergehen eines illegalen MS-13-Terroristen ist. Es ist wirklich widerwärtig.“
Am selben Tag wurde im Weißen Haus eine Mutter vor Kameras geführt, deren Tochter in Maryland von einem Mann aus El Salvador ermordet wurde. Auch Donald Trump traf sie kurz.
Eine Tragödie! Doch mit dem Fall García hat sie nichts zu tun.
Beide Männer stammen zwar aus El Salvador, García lebte legal mit seiner US-amerikanischen Frau und drei kleinen Kindern in Maryland und hat in den USA keinerlei Vorstrafen begangen.
Das Oberste US-Gericht hat kürzlich entschieden, dass García zurückgeholt werden muss. Doch die Regierung ignoriert das Urteil bislang.

Wir müssen über den Fall Abrego García aus El Salvador sprechen.
Und uns fragen: Ab wann ist ein Rechtstaat ein Rechtstaat beziehungsweise keiner mehr?!

Die Ankündigung des Weißen Hauses, dass die von Trump geplanten Zollerhöhungen auf viele Handelspartner der USA nun doch erstmal für drei Monate ausgesetzt werden, sorgte nach der tiefen Talfahrt gestern wieder für einen Aufschwung an der Börse.
Immer mehr Stimmen werden laut und sprechen von offener Korruption und „Insiderhandel“.
Trump hatte gestern, nur ein paar Stunden vor seiner Ankündigung, auf seiner eigenen Plattform Truth Social gepostet: „Das ist ein guter Zeitpunkt, zu kaufen.“
Nicht mal eine Stunde nach seiner Ankündigung postete seine Beraterin Margo Martin diese abstruse Szene.
Trump steht im Oval Office und stellt eine paar Männern Charles Schwab vor.
Laut Forbesliste 2023 einer der reichsten US-Amerikaner.
Stolz erzählt Trump: „Der hat heute 2,5 Milliarden Dollar verdient.“
Video: x / @margomartin47
