Verbunden – mit vollkommen fremden Menschen

Dieses Gefühl der Verbundenheit mit eigentlich völlig Fremden, es taucht im Leben immer wieder auf. Zum Beispiel im ICE von […]

Dieses Gefühl der Verbundenheit mit eigentlich völlig Fremden, es taucht im Leben immer wieder auf.

Zum Beispiel im ICE von Hamburg nach München. – Da werden aus 10 Minuten Verspätung erst 30 Minuten und irgendwann 180.

Genervtes, kollektives Seufzen erfüllt den Wagen, fremde Blicke kreuzen sich. Wir alle fühlen dasselbe. Die Mitreisende schräg gegenüber raschelt in ihrem Rucksack und reicht eine Packung Kekse herum. Genau das Richtige für den knurrenden Magen und die angespannten Nerven.

Oder nach dem Stadionbesuch. Die eigene Mannschaft hat durch das erlösende 2:1 in der 89. Minute doch noch gesiegt. Auf dem Heimweg nickt man dem Fan im Trikot und mit Schal ums Handgelenk  fröhlich zu und ruft: „Was für ein Krimi! Was für ein Glück!“ 

Bei einer Gruppe spüre ich dieses unsichtbare Band der Verbundenheit immer wieder:

Bei Eltern. 

Und in gewissen Phasen spüre ich das Band besonders intensiv.

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