Donald Trump schickt seinen Mann für «Sondermissionen», Richard Grenell, mit zwei Forderungen nach Venezuela. Nach dem Trip meldet der US-Präsident einen Erfolg bei beiden Themen. Zu welchem Preis?
Venezuela
Sie war zum ersten Mal seit Monaten wieder in der Öffentlichkeit zu sehen. Kurz nach ihrer Teilnahme an den Protesten soll Oppositionsführerin Machado entführt und später wieder freigekommen sein.
Wochenlang demonstrierten Menschen in Venezuela gegen den autoritären Präsidenten Maduro. Nun zeichnet das EU-Parlament die Gesichter der Proteste aus.
Spaniens Verteidigungsministerin bezeichnet Venezuela als Diktatur - Wasser auf die Mühlen eines ohnehin schwelenden Konfliktes zwischen Caracas und Madrid. Das hat diplomatische Folgen.
Das autoritär regierte Venezuela kommt nicht zur Ruhe. Die Ausreise des Oppositionschefs könnte nach einer umstrittenen Wahl und tagelangen Protesten zu einer neuen Zuspitzung der Lage führen.
Seit Jahren gibt es US-Sanktionen gegen die Führung Venezuelas. Der Staatschef soll dagegen verstoßen und sich illegal einen Jet aus den USA beschafft haben. Den holen die Amerikaner nun zurück.
Vorwürfe des Betrugs und der Manipulation umgeben das offizielle Ergebnis der Präsidentenwahl in Venezuela. Die EU stellt eine klare Forderung.
Wenige Tage nach der Wahl in Venezuela werden Büroräume der Opposition verwüstet. Der US-Außenminister verurteilt jegliche politische Gewalt.
Washington stellt sich nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Venezuela klar hinter den Oppositionskandidaten. Der autoritäre Staatschef wittert ein Komplott. Er will die Macht nicht abgeben.
Der Ton wird rauer: Venezuelas Präsident erklärt öffentlich, seine Herausforderer gehörten ins Gefängnis. Einen Haftbefehl gegen Maduro selbst fordert dagegen der Chef des Staatenbundes OAS.