Die «Wirtschaftsweisen» rechnen nicht mit einer schnellen Erholung der Konjunktur. Der Veränderungsdruck wachse, auch in einstigen Vorzeigebranchen. Hoffnung macht das geplante riesige Finanzpaket.
Finanzen
Es ist ein Kaltstart für Finanzminister Klingbeil: Beratungen in Brüssel, die Steuerschätzung, ein G7-Treffen, alles in den ersten zwei Amtswochen. Der neue Vizekanzler hat Mammutaufgaben.
Die Steuergelder sprudeln nicht wie erhofft. Der neue Finanzminister meint: Das habe er erwartet. Trotzdem steht er vor einer Mammutaufgabe.
Fünf Prozent der Wirtschaftsleistung für die Verteidigung: Das ist die Forderung der USA vor dem nächsten Nato-Gipfel. Jetzt bezieht die Bundesregierung Stellung.
Der Staat macht für den Ausbau der Infrastruktur massiv neue Schulden. Die Länder sind sich nun einig, wie sie ihren Anteil aufteilen. Nicht nur sie sollen profitieren.
Das Finanzministerium ist jetzt auch Vizekanzleramt. Vor dem neuen Minister liegt direkt eine Mammutaufgabe.
Krankenkasse, Pflege, Rente: Das Älterwerden der deutschen Gesellschaft treibt die Sozialbeiträge in bisher ungekannte Höhen. Wie Union und SPD reagieren wollen - und was Ökonomen darüber denken.
Wenn man Bürgergeld bekommt, trägt der Staat auch Kosten für Miete und Heizung – aber nur bis zu einer Höhe, die als «angemessen» eingestuft wird. Wird das ein größeres Problem?
Migration, Außenpolitik, Wirtschaftswachstum: Der Koalitionsvertrag beschreibt große Linien. Doch er enthält auch vieles, was sich direkt auf dem Konto der Bürger bemerkbar machen könnte.
Die Rede ist von einem «erheblichen Konsolidierungsbeitrag»: Union und SPD wollen sparen, doch sagen erstmal nicht genau wie.