1. Wegen Protesten in Peru: Machu Picchu geschlossen
Was zum UNESCO-Kulturerbe gehört und jährlich mehr als 1,5 Millionen Besucher:innen anzieht, ist nun bis auf Weiteres für Tourist:innen geschlossen – die berühmte peruanische Inka-Ruinenstadt Machu Picchu. Das entschied nun das Kulturministerium Perus „angesichts der aktuellen sozialen Lage in unserer Region”, wobei es sich im Einzelnen um heftige Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden, die unter anderem den Rücktritt der Übergangspräsidentin Dina Boluarte fordern, und der Polizei handelt. Mehr als 200 Personen sollen laut Medienberichten bei der Räumung einer Universität in Lima festgenommen worden sein. Der Vorwurf: Illegales Eindringen auf das Gelände der entsprechenden Hochschule, um an den Protesten teilzunehmen. Die am Machu Picchu gestrandeten Tourist:innen konnten dagegen wohlbehalten nach Cusco gebracht werden.
Bereits im Dezember hatte die peruanische Politik den Zugang zu Machu Picchu aufgrund von Spannungen verwehrt. Damals war es unter anderem zu Straßenblockaden und massiven Beeinträchtigungen im Flugverkehr gekommen, mehrere Menschen kamen ums Leben. Kein Wunder, dass das Auswärtige Amt mit Blick auf diese Vorfälle von nicht notwendigen Reisen nach Peru derzeit abrät.
Derweil ruft die UN die Polizei des Andenstaates zur Verhältnismäßigkeit auf.
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