Nach einer Korruptionsanzeige gegen seine Frau hatte Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez im April seinen Rücktritt angedroht. Am Ende blieb er im Amt. Das Problem ist aber noch nicht überstanden.
Pedro Sánchez
Viele ukrainische Soldaten sind seit zwei Jahren im Ausland trainiert und an Waffen ausgebildet worden. Doch die Rückverlegung der Ausbildung ins eigene Land wird noch geplant. Die News im Überblick.
Spanien sagt dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj Hilfen in Milliardenhöhe zu. Aber Gastgeber Sánchez reagiert abweisend, als es um den Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland geht.
Palästina als Staat anzuerkennen, galt im Westen lange als Faustpfand für Zugeständnisse im Friedensprozess. Der Gaza-Krieg bewegt nun mehrere Länder zum Umdenken. Israel reagiert verärgert.
Die Separatisten haben bei der Katalonien-Wahl eine Pleite erlitten und die Dialogbereitschaft der Sozialisten wurde belohnt. Aber die Zukunft der spanischen Region hängt vom größten Wahlverlierer ab.
Spanische Regionalwahlen interessieren kaum im Ausland. Aber wenn der Separatist Puigdemont mitmischt, ist Spannung angesagt. Denn es geht um die Einheit der viertgrößten EU-Volkswirtschaft.
Spanien droht ein absurdes Szenario: Ein Justizflüchtling, der das Land nicht betreten kann, ohne sofort hinter Gitter zu wandern, will am Sonntag in Katalonien zum Regierungschef gewählt werden.
Pedro Sánchez macht seinem Ruf als gewiefter Stratege erneut alle Ehre. Aus einer Krise macht er schnell eine Chance. Ist er ein Vorkämpfer gegen politische Schlammschlachten? Oder ist alles nur Show?
Regierungschef Pedro Sánchez enthüllt Rücktrittsgedanken, die ganz Spanien in Aufruhr versetzen. Rückzug? Oder doch Schachzug? Das ewige «Stehaufmännchen» ist immer für eine Überraschung gut.
Regierungschef Pedro Sánchez löst in Spanien mit einer Ankündigung großes Aufsehen aus. Wirft der sozialistische Politiker das Handtuch? Die konservative Opposition spricht von einer Show.