Gut für Kreditnehmer, schlecht für Sparer: Die Europäische Zentralbank setzt die Leitzinsen erneut herab. Denn mit der Zolloffensive von Donald Trump wachsen die Sorgen um Wirtschaft und Welthandel.
EZB
Gut für Kreditnehmer, schlecht für Sparer: Die Leitzinsen sinken erneut. Wie die EZB fortfährt, ist ungewiss - auch wegen Trump und des Schuldenpakets aus Berlin. Gerade deutsche Notenbanker bremsen.
Schlecht für Sparer, gut für Schuldner: Die EZB senkt abermals die Zinsen, weitere Schritte nach unten dürften folgen. Doch der Kurs der Notenbank ist ungewisser geworden - auch wegen Trump.
Die Wirtschaft schwächelt, die Inflation hat wieder angezogen. Für die Währungshüter der Europäischen Zentralbank eine schwierige Gemengelage. Der weitere Zinskurs gilt dennoch als ausgemacht.
Die Sorgen um die Wirtschaft im Euroraum haben zugenommen. Niedrigere Zinsen könnten die Konjunktur ankurbeln. Volkswirte gehen davon aus, dass die unterste Schwelle noch nicht erreicht ist.
Die Inflationswelle in der Eurozone ist abgeebbt, die Wirtschaft schwächelt. Die Europäische Zentralbank dürfte daher erneut die Leitzinsen senken. Stärker im Fokus steht aber der Blick ins neue Jahr.
Die Inflation im Euroraum ist nach dem Preisschock infolge des Ukraine-Krieges wieder auf dem Rückzug. Das eröffnet der EZB Spielräume - von Kreditnehmer ersehnt und von Sparern befürchtet.