Kurz vor Heiligabend versinkt ein russisches Schiff im Mittelmeer. Nicht alle Besatzungsmitglieder konnten bislang gerettet werden.
Spanien
Der Tod des 20-Jährigen auf der spanischen Baleareninsel Mallorca beschäftigt das Gericht weiter: Die beiden Angeklagten werden zwar für schuldig befunden, das Strafmaß steht aber noch aus.
Das spanische Königspaar wird in besonders schlimm von der Flutkatastrophe getroffenen Orten nahe Valencia wütende empfangen. Felipe und Letizia können das gut verstehen.
Nach großen Teilen des spanischen Festlandes trifft es nun die Balearen. Auf Mallorca haben Flüge Verspätung.
Langsam, aber stetig gehen die Bergungsarbeiten in den Katastrophengebieten voran. Immer mehr Soldaten helfen mit. Auch die Zahl freiwilliger Helfer wächst. Die Zahl der Opfer dürfte weiter steigen.
Alle hatten es bereits befürchtet: Die schweren Unwetter in Spanien verziehen sich zwar langsam, aber immer noch werden weitere Opfer geborgen.
In einigen Orten scheint trotz der Zerstörung wieder die Sonne. Doch viele fühlen sich in der dramatischen Lage alleingelassen, andere bangen um Vermisste. Experten ringen um Lehren aus den Unwettern.
Spanien trägt Trauer: Ein Wetterphänomen, das als «kalter Tropfen» bekannt ist, forderte bereits mindestens 95 Menschenleben. Dabei ist das ganze Ausmaß der Jahrhundert-Tragödie noch nicht bekannt.
Spaniens linke Regierung wird von der Opposition seit langem mit Korruptionsvorwürfen überhäuft, für die es bisher kaum Beweise gibt. Nun kommt aber ein ganz anderer, handfester Skandal hinzu.
Das kleine Boot aus Afrika war schon fast im sicheren Hafen. Doch plötzlich brach mitten in der dunklen Nacht eine Panik aus, die nach Erkenntnissen der Behörden zur Tragödie führte.