Erst Stuttgart und Frankfurt, jetzt München: Der bundesweit dritte Terrorprozess gegen die «Reichsbürger»-Gruppe Reuß hat begonnen. Die Anklagevorwürfe klingen skurril bis erschreckend.
Reichsbürger
Zwei Frauen und zwei Männer aus Niedersachsen stehen im Verdacht, den mutmaßlichen Putschisten aus dem «Reichsbürger»-Milieu geholfen zu haben. Haben die Ermittler bei ihnen Beweismittel gefunden?
Mutmaßlicher Terrorist der "Kaiserreichsgruppe" legt vor Gericht in Düsseldorf ein Geständnis ab.
Eine Gruppe sogenannter Reichsbürger soll einen Umsturz in Deutschland geplant haben. In einem Prozess in Hamburg räumt ein 66-Jähriger eine Unterstützung des Vorhabens ein.
Sie sollen Sachbearbeiter unter Druck gesetzt haben, um Zahlungsforderungen abzuwehren: Zwei mutmaßliche Rädelsführer einer «Reichsbürger»-Bewegung in Thüringen wurden nun festgenommen.
Eine mutmaßliche Gruppe von «Reichsbürgern» um Prinz Reuß soll einen gewaltsamen Umsturz geplant haben. Nun äußern sich Reuß' Anwälte - und sie haben eine Bitte, was dessen Privatleben betrifft.
Neun Angeklagte müssen sich in Frankfurt vor Gericht verantworten. Es ist das zweite Terrorverfahren gegen die Gruppe um Prinz Reuß. Geplant war laut Anklage ein Sturm auf das Reichstagsgebäude.
Eine Gruppe soll den Sturz der Regierung und die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach geplant haben. Seit einem Jahr stehen die sogenannten Reichsbürger nun vor Gericht. Wie gefährlich waren sie?
Neun Männer sitzen in Stuttgart auf der Anklagebank. Sie sollen sich verschworen haben, um zu putschen. Einer soll auch geschossen haben. Die Dramatik ist auf einem Video zu sehen.
Der Erste, der redet, will mit den «Reichsbürger»-Thesen nicht viel zu tun gehabt haben: Ein 55-jähriger Ingenieur spricht im Terrorprozess um Prinz Reuß von Krisenvorsorge und Nachbarschaftshilfe.