Schlecht für Sparer, gut für Schuldner: Die EZB senkt abermals die Zinsen, weitere Schritte nach unten dürften folgen. Doch der Kurs der Notenbank ist ungewisser geworden - auch wegen Trump.
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Das Leben in Deutschland hat sich in den letzten drei Monaten des Jahres 2024 deutlich stärker verteuert. Droht den Menschen eine neue Teuerungswelle? Der Blick aufs Gesamtjahr macht etwas Hoffnung.
Die große Teuerungswelle ist zwar gebrochen. Doch zuletzt stieg die Inflationsrate wieder deutlich - auch weil Lebensmittel und Dienstleistungen sich verteuern. Der Januar verheißt keine Entlastung.
Die große Teuerungswelle ist gebrochen, doch zuletzt ging es bei der Inflationsrate wieder nach oben. Nun gibt es aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes - auch für das Gesamtjahr 2024.
Die Wirtschaft schwächelt, die Inflation hat wieder angezogen. Für die Währungshüter der Europäischen Zentralbank eine schwierige Gemengelage. Der weitere Zinskurs gilt dennoch als ausgemacht.
Die Sorgen um die Wirtschaft im Euroraum haben zugenommen. Niedrigere Zinsen könnten die Konjunktur ankurbeln. Volkswirte gehen davon aus, dass die unterste Schwelle noch nicht erreicht ist.
Die Teuerungsrate in Deutschland ist im November wieder gestiegen. Auch für Nahrungsmittel mussten Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Kanzler Scholz spricht sich für eine Steuerentlastung aus.
Die Inflationswelle in Deutschland ist zwar vorbei. Doch der jüngste Rückgang der Teuerung setzt sich erst mal nicht fort. Ökonomen erwarten, dass der Preisdruck auf Verbraucher wieder zunimmt.
Die Inflation im Euroraum sinkt, während die Konjunktur schwächelt. Die Europäische Zentralbank reagiert mit der nächsten Zinssenkung.
Gute Nachrichten für die EZB im Kampf gegen die Inflation: Die Teuerung im Euroraum sinkt im September noch stärker als erwartet, zeigt eine zweite Schätzung kurz vor dem Zinsentscheid der Notenbank.