Bei der Gedenkfeier in Auschwitz haben die Überlebenden das Wort. Sie sehen heute gefährliche Tendenzen. Auch der Bundespräsident findet klare Worte - nicht nur an die Adresse des US-Milliardärs Musk.
Polen
Das Grauen des Holocaust wirklich zu verstehen, fällt heute schwer. Aber wegsehen ist keine Option, findet nicht nur die Überlebende Margot Friedländer. Sie hat eine starke Botschaft.
Patriot-Systeme der Bundeswehr haben schon im vergangenen Jahr den Südosten Polens geschützt. Nun folgt ein zweiter Einsatz - an einem Ort, der für die Militärhilfe für Kiew besonders wichtig ist.
Margot Friedländer wurde von den Nationalsozialisten ins KZ Theresienstadt verschleppt. Vor dem nationalen Holocaust-Gedenktag warnt sie: «Seid vorsichtig».
Nach vermuteten Sabotagefällen wollen mehrere Nato-Staaten verstärkt Flagge in der Ostsee zeigen. Dabei geht es ihnen vor allem um die russische Schattenflotte. Auch Deutschland ist dabei.
Hochgefährliche Militärgüter irrten wochenlang per Bahn durch Polen. Den verantwortlichen Soldaten drohen Strafen, ein General wurde abgesetzt.
Die umstrittene EU-Ratspräsidentschaft Ungarns ist vorbei - jetzt ist Polen an der Reihe. Die Regierung in Warschau hat sich viel vorgenommen. In Brüssel ist aber nicht jeder hoffnungsfroh.
Kurz vor Weihnachten wollen sich führende Vertreter europäischer Nato-Staaten noch einmal mit den ukrainischen Präsidenten treffen. Kiew hofft dabei auf weitere Hilfszusagen unabhängig von den USA.
Im Bemühen um ein Ende des Ukraine-Kriegs muss Europa den Schulterschluss mit den USA suchen, mahnt Frankreichs Präsident Macron. Mehrere Länder geben Kiew «eiserne Sicherheitsgarantien».
Weitere 50 Milliarden US-Dollar soll die Ukraine von führenden westlichen Industriestaaten bekommen. Einen Großteil davon übernehmen die USA. Indirekt muss aber Russland dafür zahlen.