Der Rauswurf von Maximilian Krah reicht den Kollegen in Brüssel offenbar nicht. Umstrittene Äußerungen des AfD-Spitzenkandiaten hatten zum Bruch mit der EU-Fraktion geführt.
Maximilian Krah
Wegen möglicher Verbindungen zu prorussischen Netzwerken und möglicher China-Verbindungen ist er in die Schlagzeilen geraten. Nun wird Krah kein Teil der AfD-Delegation im EU-Parlament sein.
Stärkste Kraft im Osten, bundesweit trotz China-, Russland- und Remigrationsvorwürfe zugelegt - die AfD fühlt sich als großer Wahlgewinner. Spitzenkandidat Krah wird strategisch erstmal aussortiert.
Er war unter anderem wegen möglicher Verbindungen zu prorussischen Netzwerken in die Schlagzeilen geraten. Maximilian Krah wird nicht Teil der AfD-Delegation im EU-Parlament - Petr Bystron ist hingegen dabei.
Wie ernst meint es Maximilian Krah wirklich mit seiner Zusage, nicht mehr im Europa-Wahlkampf öffentlich aufzutreten?
Für die AfD folgt ein Tiefschlag auf den nächsten. Bisherige rechte Verbündete im Europaparlament setzen kurz vor der Europawahl ein Zeichen. Ein Rettungsversuch anderer AfD-Abgeordneter scheitert.
Als Spitzenkandidat der AfD ist Maximilan Krah seit Wochen umstritten. Nun erklärt er seinen Rücktritt aus der Parteispitze und will auch nicht mehr auftreten. Nur zwei Wochen vor der Europawahl.
Innerhalb eines Tages hebt der Bundestag die Immunität von gleich zwei AfD-Parlamentariern auf. Die Fälle sind unterschiedlich gelagert. Aber beide halten das Vorgehen für politisch motiviert.
Wegen Spionagevorwürfen gegen einen Ex-Mitarbeiter steht AfD-Spitzenkandidat Krah im Fokus. Aus der AfD-Führung will er sich nun zurückziehen. Das sei seine eigene Entscheidung, sagen die Parteichefs.
Ein ehemaliger Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten soll für China spioniert haben. Maximilian Krah weist die Vorwürfe zurück - und will den Wahlkampf wieder aufnehmen.