Israel schränkt die Arbeit des UN-Hilfswerks für die Palästinenser massiv ein. Das stößt auf Kritik. Derweil gibt es neue Ideen für eine Waffenruhe in Gaza. Ein Durchbruch ist jedoch nicht in Sicht.
Katar
Ägypten will mit einem neuen Vorschlag Schwung in die Verhandlungen im Gaza-Krieg bringen. Derweil stimmt Israels Parlament über Einschränkungen für das UN-Palästinenserhilfswerk ab. Es hagelt Kritik.
Israel feiert sich nach dem Vergeltungsschlag gegen den Iran. Und es gibt trotz anhaltender Kämpfe an allen Fronten Hoffnung für die Geiseln in der Hand der Hamas.
Im Libanon explodieren zeitgleich Hunderte Funkempfänger. Angeblich wurden sie von israelischen Agenten auf dem Lieferweg abgefangen und mit Sprengstoff versehen. Israels Feinde drohen mit Vergeltung.
Vor dem Handy war der Pager. Mit den kleinen Geräten kann man zwar nicht telefonieren - aber sie ermöglichen Kommunikation und sind nicht zu orten.
Plötzlich explodieren im Libanon zeitgleich Hunderte kleine Kommunikationsgeräte, sogenannte Pager. Ein Zusammenhang mit den Spannungen zwischen der Hisbollah und Israel liegt nahe.
Seit fast einem Jahr gibt es Gefechte zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und Israels Militär. Derzeit gehen die Entwicklungen erneut in Richtung weiterer Eskalation - mit ungewissen Folgen.
Immer wieder greift Israel Stellungen proiranischer Milizen in Syrien an. Nun soll es erneut Tote geben. Derweil macht sich bei Gesprächen über eine Waffenruhe in Gaza laut Medien Pessimismus breit.
Israels Regierungschef Netanjahu steht im eigenen Land unter Druck. Kritiker fordern endlich ein Abkommen zur Freilassung der Hamas-Geiseln. Die Verhandlungen darüber stocken, sollen aber weitergehen.
Ein «Überbrückungsvorschlag» hatte etwas Hoffnung gemacht, dass eine Einigung in den Gaza-Verhandlungen noch möglich sein könnte. In Kairo reisen die Teams nun erneut ohne Ergebnis ab.