Der Chef von Israels Geheimdienst soll die Freilassung der Verschleppten vorantreiben. Sollte es nicht bald Fortschritte geben, könnten die Kämpfe in Gaza ausgeweitet werden, droht das Militär.
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Israels Armee greift eigenen Angaben nach in einem ehemaligen Schulgebäude im Gazastreifen Mitglieder der Hamas an. Palästinensischen Angaben zufolge hausten darin Vertriebene.
Die Islamisten regieren den Küstenstreifen seit 2007. Israel will nicht ruhen, bis die Gruppe zerstört ist. Jetzt bringt die Hamas eine Machtübergabe an eine andere Palästinenserbehörde ins Spiel.
Als israelische Soldaten palästinensische Retter erschossen, behauptete das Militär, die angegriffenen Fahrzeuge seien nicht markiert gewesen. Eine Untersuchung rückt dies nun in ein anderes Licht.
Medien zufolge sieht ein aktueller Entwurf für eine 45-tägige Feuerpause im Gaza-Krieg die Freilassung von zehn Geiseln vor. Die Voraussetzung der Hamas für ein Abkommen erfüllt er nicht.
Im Februar 2024 wird in Berlin ein jüdischer Student attackiert. Ein Ex-Kommilitone gesteht die Tat, ein antisemitisches Motiv bestreitet er. Das Gericht findet deutliche Worte.
Seit Wiederaufflammen des Gaza-Kriegs sind rund 500.000 Palästinenser erneut auf der Flucht. Laut UN fehlt es an Zelten, Nahrung und Medizin. Israel lässt keine Hilfslieferungen in das Küstengebiet.
Seit rund eineinhalb Jahren bekämpft Israel die islamistische Hamas im Gazastreifen. Nach einer Waffenruhe, während der etliche Geiseln freikamen, setzt die Armee nun wieder auf militärische Härte.
Macron hatte zuletzt in Aussicht gestellt, dass Frankreich im Juni einen palästinensischen Staat anerkennen könnte. Bei Netanjahu stößt er dabei auf massiven Widerstand.
Der Gaza-Krieg tobt weiter. Eine Waffenruhe ist aktuell nicht in Sicht. Für eine neue Forderung der israelischen Seite zeigt die Hamas kein Verständnis.