US-Präsident Trump gibt sich zuversichtlich, dass Grönland bald amerikanisch wird - und schließt militärische Gewalt nicht aus. Doch der Regierungschef der Insel hält dagegen.
Grönland
Als «arschkalt» hat US-Vize Vance die Temperaturen auf Grönland eingestuft. Dennoch findet er: Die Eisinsel sollte zu den USA gehören. Militärische Gewalt sei aber nicht geplant, beschwichtigt er.
Usha Vance reist nach Angaben von US-Präsident Donald Trump auf Einladung nach Grönland - er lässt aber offen, von wem die stammt. Der amtierende grönländische Regierungschef lehnt ein Treffen ab.
Nach seinem Sohn schickt US-Präsident Donald Trump weitere Vorboten nach Grönland. Neben der Vizepräsidentengattin Usha Vance soll auch sein Sicherheitsberater auf die Insel fliegen.
In Grönland möchte kaum jemand, dass die Insel ein US-Territorium wird, auch die allermeisten Politiker nicht. Dafür wird die Wahlsieger eine andere große Frage zur Zukunft beschäftigen.
Mit Versprechen zu Milliardeninvestitionen, neuen Jobs und Reichtum mischt sich Trump erneut in die Lage auf Grönland ein - kurz vor der dortigen Wahl. Grönlands Regierungschef bezieht klare Kante.
Rund 100 Minuten Trump - eine Rede wie ein Wahlkampfauftritt. Der US-Präsident bleibt sich treu und nutzt den traditionellen Termin im Kongress für Angriffe, Eigenlob und markige Sprüche.
Den Klimawandel spüren die Menschen auf Grönland schon seit Jahren - auch manche für sie positiven Effekte. Gleichzeitig werden nicht nur bei Trump wirtschaftliche Ambitionen wach.
US-Präsident Trump will Kontrolle über das rohstoffreiche Grönland. Dänemark hält auch mit militärischer Aufrüstung dagegen - und sucht Rückendeckung bei den europäischen Verbündeten.
Trump genießt das Scheinwerferlicht. Und so gerät auch eine Pressekonferenz in seinem Anwesen in Florida zu einem Medienspektakel, bei dem der Republikaner sich nicht mit Drohungen zurückhält.