Nach dem Ausstieg aus der Politik strebt Christian Lindner mehrere Mandate im Wirtschaftsbereich an. Das Bundeskabinett liegt die erforderliche Genehmigung zur Befassung vor.
FDP
Die FDP ist aus dem Bundestag geflogen, im nächsten Jahr stehen wichtige Landtagswahlen an. Die Partei will sich profilieren.
Seit sich Thomas Kemmerich mit AfD-Stimmen zum Thüringer Regierungschef wählen ließ, war sein Verhältnis zur Bundes-FDP zerrüttet. Sein Austritt kommt für viele plötzlich, aber nicht überraschend.
Die FDP will mit einem neuen Team an der Spitze einen Neustart beginnen und in vier Jahren zurück in den Bundestag. Eine Unternehmerin soll den Laden zusammenhalten.
Nun soll er es richten: Christian Dürr ist neuer FDP-Chef. Sein Vorgänger Christian Lindner gibt ihm eine Art Vermächtnis mit auf den Weg. Dürr hat eine Mission 2029: die Rückkehr in den Bundestag.
Die FDP braucht eine neue Führungspersönlichkeit. Der bisherige Fraktionschef wirft seinen Hut in den Ring. Niederlagen seien kein Grund aufzugeben, meint er.
Die FDP scheidet nach der Wahl aus dem Bundestag aus. Im Reichstagsgebäude kommen Abgeordnete und Mitarbeiter noch mal zusammen.
Gerhart Baum war der große alte Mann des sozialliberalen Flügels der FDP. Vier Jahre lang war er Bundesinnenminister, dann kam der Karriereknick. Das konnte ihn aber nicht entmutigen.
Er stand wie kein anderer für den linksliberalen Flügel der FDP, war Innenminister unter Helmut Schmidt. Nun ist Gerhart Baum gestorben.
Vor der Neuwahl des Bundestags stehen die Liberalen am Abgrund. Der Vorsitzende Lindner kämpft, wird bejubelt und legt sich fest: Er will «keine Regierung gemeinsam mit den Grünen».
















