Wenn im Sommer die Sonne lockt, zieht es die Menschen ans Wasser - und ins Wasser. Im vergangenen Sommer sind wieder mehr Menschen ertrunken. Was heißt das für das gesamte Jahr 2024?
Hilfsorganisation
In der ostkongolesischen Provinzhauptstadt Goma gehen die Rebellen hart gegen Plünderer vor. Noch immer gibt es Kämpfe. Die Bevölkerung leidet, viele Zivilisten geraten ins Kreuzfeuer.
Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas erleichtert zwar die Arbeit von Hilfsorganisationen im Gazastreifen. Bis sich die Lage der Zivilbevölkerung deutlich verbessert, dürfte es dennoch dauern.
Nach einem Besuch im Sudan sagt der Chef einer Hilfsorganisation, er habe ein Land am Abgrund gesehen. Er warnt: Die Folgen eines Zusammenbruchs könnten auch die EU treffen.
Im Gazastreifen werden oft Hilfslieferungen geplündert, bevor sie die Bedürftigen erreichen. Helfer warnen vor einem völligen Chaos. Derweil fordern die G20 mehr humanitäre Hilfe von Israel.
Die Impfkampagne gegen Kinderlähmung im nördlichen Gazastreifen war zunächst wegen heftiger Kämpfe unterbrochen worden. Nun geht es weiter. Unicef spricht von «beispiellosen Herausforderungen».
Noch immer hungern weltweit Hunderte Millionen Menschen. Globale Krisen haben direkte Auswirkungen. Die Welthungerhilfe stellt fest: Frauen und Mädchen sind besonders betroffen.
Mit der Taliban-Machtübernahme 2021 endet zwar der bewaffnete Aufstand. Ein Großteil der Bevölkerung in Afghanistan leidet angesichts der Wirtschaftslage aber weiter.
Nie wurden so viele tote humanitäre Helfer gezählt wie 2023 - und dieses Jahr sieht es bislang nicht besser aus. Vertreter humanitärer Organisationen warnen vor einer Ära der Straflosigkeit.
Schon länger stehen schwere Vorwürfe gegen das UN-Palästinenserhilfswerk im Raum. Nun kommen die UN zu dem Schluss, dass Mitarbeiter wohl am Terror gegen Israel beteiligt waren. Doch Fragen bleiben.