Der G20-Gipfel 2017 in Hamburg war von Gewalt überschattet. Mehrfach gab es Zusammenstöße von Gipfelgegnern mit der Polizei. In einem Fall gibt es ein neues Urteil.
Hamburg
Er gilt als Stellvertreter des iranischen Revolutionsführers Chamenei in Deutschland. Das von Mohammed Hadi Mofatteh geleitete Islamische Zentrum Hamburg ist verboten. Nun hat er eine Frist bekommen.
Vor der Bürgerschaftswahl 2020 war in Hamburg von der Bundes-SPD im Wahlkampf nicht viel zu sehen. An der Elbe wollte man eigene Akzente setzen. Mit Kanzler Olaf Scholz könnte sich das 2025 ändern.
Das als extremistisch eingestufte Islamische Zentrum Hamburg und seine Ableger sind verboten. Die Blaue Moschee wurde beschlagnahmt. Verwaltet wird der Sakralbau jetzt vom Bundesinnenministerium.
Sie haben laut Polizei Bolzenschneider, Westen und Plakate in ihren Taschen und fahren mit ihren Rädern in der Nähe des Hamburger Flughafens. Doch bis aufs Rollfeld kommen die Aktivisten nicht.
Zukunft gesichert: Der Betrieb in den Luxuskaufhäusern der KaDeWe-Gruppe kann mit neuen Mietverträgen weitergehen. Die Einigung umfasst aber auch den Abbau von Stellen.
Innenministerin Nancy Faeser verbietet das vom Iran beeinflusste Islamische Zentrum Hamburg und mehrere Teilorganisationen. Die Reaktion aus Teheran folgt prompt.
Das bundesweit aktive Islamische Zentrum Hamburg ist schon länger unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Dass das Verbot so lange gedauert hat, hat mehrere Gründe.
Mit Vorschlaghammer und Kettensäge rückt die Polizei am Morgen in Hamburg an: Die Beamten verschaffen sich Zutritt zur Blauen Moschee. Auch in anderen Bundesländern gibt es Durchsuchungen.
An einer Volkshochschule im schleswig-holsteinischen Wedel wird ein Dozent niedergestochen. Lebensgefährlich verletzt kommt er ins Krankenhaus.