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Guten Morgen, liebe News-Crew!

Wie schön, so viele neue Namen zu lesen, die über die Feiertage – und im gesamten Jahr 2024 – in die News-Crew gekommen sind. Und damit guten Morgen liebe Leonie, Heinke, Rebecca, Jennifer, liebe Julia, Merle und Hanna und damit herzlich willkommen an die gesamte News-Crew zur ESMR-Sonderausgabe! 

🫶🎁🎄Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachtstage!
Normalerweise fasse ich euch im ESMR die wichtigsten Themen der Woche zusammen. Und, wenn man an das Nachrichtenjahr 2024 zurückdenkt, kommen einem zuerst die schwierigen und negativen Schlagzeilen in den Sinn. Ja, wie grausam die Welt sein kann, haben wir auch in diesem Jahr leider viel zu häufig erlebt:

Zum Beispiel im Februar, als der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny unter mysteriösen Umständen in einem Straflager starb – ein Symbol für den anhaltenden Kampf gegen die Unterdrückung in Russland. Gleichzeitig setzte Russland seine Angriffe auf die Ukraine im dritten Kriegsjahr unermüdlich fort.

Auch die anhaltenden Kämpfe im Nahen Osten bewegten die Welt: Nach dem verheerenden Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 und den darauf folgenden israelischen Vergeltungsschlägen blieb der Konflikt 2024 ein dominierendes Thema. Die israelische Armee führte weitere Militäroperationen gegen Hamas-Stellungen im Gazastreifen durch, während Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon die Spannungen zusätzlich verschärften. Die humanitäre Lage im Gazastreifen blieb katastrophal, und internationale Vermittlungsbemühungen brachten bislang keine nachhaltige Lösung.

Die Wahlen in Deutschland und den USA sorgten bei vielen für Sorgenfalten: In Brandenburg, Sachsen und Thüringen erzielte die AfD in den Landtagswahlen erschreckend hohe Ergebnisse, was die Regierungsbildung extrem schwierig machte. Zwei Monate später entschieden sich die Wähler:innen in den USA für Donald Trump, der trotz seiner strafrechtlichen Verurteilung zum Präsidenten gewählt wurde – eine Entscheidung, die die Welt in den kommenden Jahren nachhaltig prägen könnte.

Doch in all der Schwere dürfen wir nicht vergessen: Es passiert auch viel Gutes – nur findet es leider weniger Aufmerksamkeit in den gängigen Nachrichten.
Genau deshalb endet jede ESMR-Ausgabe immer mit den Good News der Woche, die uns jedes Mal daran erinnern, dass auch in schwierigen Zeiten viel Positives geschieht.

Also: Kaffee in die Hand, und lasst uns mit einem Lächeln zurückblicken! 😊

Im März haben wir nach Frankreich geblickt, wo das Recht auf Abtreibung in die Verfassung aufgenommen wurde.

Mit großer Mehrheit stimmten die Abgeordneten beider Parlamentskammern im Schloss Versailles dafür, das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch in Artikel 34 der Verfassung zu verankern. Damit wird die „garantierte Freiheit der Frauen, einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen“, offiziell festgeschrieben – ein Meilenstein für die Frauenrechte in Europa.

Passend zum Sommer und Freibad-Wetter im August hat uns eine herzerwärmende Geschichte aus Tannheim gezeigt, wie Ehrenamt und Engagement das Leben in einem Dorf bereichern können. Das örtliche Freibad stand kurz vor der Schließung – doch innerhalb von 48 Stunden gründete die Dorfgemeinschaft einen Förderverein, der das Freibad rettete. Heute sorgen viele ehrenamtliche Helfer:innen dafür, dass das Bad weiterhin geöffnet bleibt. Ein beeindruckender Zusammenhalt für eine starke Dorfgemeinschaft!

Im September wurden verborgene Heldinnen der US-Raumfahrt endlich geehrt.
Während in den 1960er Jahren Astronauten als Stars gefeiert wurden, blieben viele geniale Frauen, die entscheidend zu den Erfolgen beitrugen, unsichtbar. Besonders Schwarze Wissenschaftlerinnen erhielten kaum Anerkennung. Dass vier dieser Frauen nun die höchste Auszeichnung der USA erhielten, setzt ein wichtiges Zeichen: Die Geschichte ist viel vielfältiger und reicher, als sie oft dargestellt wird.


Kurz vor Beginn der Adventszeit im November haben wir auf eine Schule in Sachsen geschaut, die das Schulfach „Glück“ unterrichtet.
Hier lernen Kinder nicht nur, über positive Dinge wie Familie, Freunde oder Fußball zu sprechen, sondern auch mit schwierigen Themen wie Traurigkeit und Ängsten umzugehen. Glückslehrerin Julia Lissel erklärt, dass Kinder heutzutage oft einem hohen Leistungsdruck ausgesetzt sind.

Ihr Ziel: Den Kindern Werkzeuge an die Hand geben, um Ängste zu bewältigen, Niederlagen zu akzeptieren und Resilienz zu entwickeln. Ein inspirierendes Konzept, das Schule machen sollte!

Das war nur eine kleine Auswahl unserer Good News 2024. Du brauchst mehr Good Vibes? Die findest du hier in der NEWSiversum-App oder online auf newsiversum.com in meinem Rückblick auf die Good News des Jahres 2024

Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als dir und deinen Lieben nur das Beste für das neue Jahr zu wünschen. Und sollte dieses Jahr ein besonders schweres und dunkles für dich gewesen sein, hoffe ich sehr, dass es 2025 gut mit dir meint… Remember: Tough times never last, but tough people do!

Im Namen des kleinen großen NEWSiversums-Team sende ich dir viele positive Gedanken, eine Prise Leichtigkeit und wünsche dir vom Guten nur das Beste.

Bleib’ gesund, neugierig und optimistisch – wir hören und lesen uns im neuen Jahr wieder.

Herzlichst aus Hamburg,
Elisabeth